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Neu und Aufregend

Neu und Aufregend


„Draco…“ Harry bewegte sich und bog sich durch, während ihm ein Schauer über den Rücken lief. Er war im Augenblick unglaublich entspannt und sein Kopf kippte zur Seite, während er noch in den Gefühlen schwelgte, die ihn durchströmten. „Draco…“ Irgendetwas war nicht in Ordnung, bemerkte Harry, während er auf dem Bett lag und an die Decke starrte. Er stieß einen genervten Schnaufer aus, der ihm die Fransen aus der Stirn blies, ehe er sich zurücklehnte. „Draco!“

„Was?!“, schnaubte eine gereizte Stimme und ein blonder Kopf erschien zwischen Harrys gespreizten Beinen. Harrys Mundwinkel zogen sich nach oben, als er das zerzauste Haar des Jungen, seinen verengten Blick und die geröteten Lippen in sich aufnahm.

„Mir ist langweilig“, erklärte Harry und wurde auf der Stelle mit einem höchst beleidigtem Blick von Draco bedacht.

„Nun, du hättest dir wirklich einen besseren Moment als diesen aussuchen können, um mir das zu sagen!“, rief er aufgebracht, drehte sich um und präsentierte Harry nur noch seinen Rücken, während er versuchte, seine Roben zusammen zu suchen.

„Nein, Draco, komm wieder zurück!“, lachte Harry, klammerte sich an einem Arm des Jungen fest und beförderte ihn zurück auf das Bett. Draco rang kurz mit ihm, gab aber schließlich auf, als sich Harry mit seinen Körper über ihn legte um ihn fest zu halten.

„Mistkerl!“, spie Draco aus, die Arme waren rechts und links neben seinem Kopf festgepinnt. Pinke Röte erschien auf seinen Wangen und er wand sich ein bisschen.

„Es tut mir leid“, sagte Harry immer noch ein wenig lachend. „Entschuldige, das war es nicht, was ich meinte. Es ist nur… wie lange machen wir das jetzt schon?“

„Machen wir was schon?“, brummelte Draco und prüfte Harrys Griff an seinen Handgelenken um zu sehen, ob er sich befreien konnte. Er konnte nicht.

„Diese Sache mit dem Rumvögeln.“ Harry bezeichnete es nur so, da sich Draco weigerte, auch nur in die Nähe des Wortes Beziehung zu kommen. „Das sind jetzt etwa vier Monate, oder?“

„Fünf!“, schnappte Draco und kämpfte wieder gegen Harry. „Fünf Monate, zwei Wochen…“

„Und vier Tage, ich weiß“, unterbrach Harry. Dracos Augen weiteten sich leicht, während er Harrys Blick begegnete, dieser aber weg sah und unbehaglich umher rutschte. „Ich dachte… vielleicht könnten wir einige Dinge mal ein bisschen verändern.“

„Wie meinst du das?“, erkundigte sich Draco vorsichtig.

„Weiß nicht“, seufzte Harry und rollte von Draco herunter, um sich auf den Rücken zu legen. Er fuhr mit einer Hand durch seine Haare, währenddessen sich nun Draco auf einem Ellbogen abstützte um auf ihn hinunter zu sehen. Harry begegnete dem Blick. „Vertraust du mir?“, fragte er und sah, wie Dracos Augen wieder groß wurden. Der Kiefer des Jungen arbeitete schweigend für einige Sekunden.

„… Ja“, antwortete er letztendlich mit gehobener Augenbraue. „Warum?“ Harry grinste und stand sofort vom Bett auf. Er begann seinen Koffer zu durchwühlen, der am Fuße seines Bettes stand und als er sich wieder aufrichtete, hielt er eine Hand versteckt hinter dem Rücken.

„Dreh dich auf den Rücken“, befahl er und Draco legte sich bedächtig hin. „Ok, und nun schließ deine Augen.“

„Harry, was machst du da?“, fragte Draco schnell nach.

„Du vertraust mir?“ Draco nickte langsam. „Dann mach deine Augen zu.“ Mit einem genervten Schnauben tat Draco endlich, was ihm gesagt wurde. Er spürte, wie Harry auf das Bett krabbelte und sich über ihn beugte, so nah, dass Draco der Überzeugung war, dass er vermutlich nur die Zunge ausstrecken müsste um ihn zu erreichen. „Mach sie nicht auf“, sagte Harry und nahm sanft eines seiner Handgelenke, „oder ich muss dir die Augen verbinden.“

„Hmm“, murmelte Draco. Weiches Material schlang sich um sein Handgelenk und er widerstand dem Bedürfnis, einen kurzen Blick darauf zu werfen. Harry nahm sein anderes Handgelenk und Draco spürte, wie sich dieselbe Art Stoff eng um seine Hand band. Kühle Luft strich über Dracos Brust, als er fühlte, wie sich Harry weg bewegte. Leichte Schauer wanderten über seinen Körper. Unsicher, was Harry mit seinen Handgelenken getan hatte, versuchte er sie herunter zu ziehen, damit er spüren konnte, was da nun um sie war, aber sie blieben fest verbunden über seinem Kopf. „Was… Harry!“

„Keine Angst“, lachte Harry leise und packte einen Knöchel, ehe der Junge ihn wegziehen konnte. „Und mach deine Augen nicht auf!“

„Mach ich nicht!“ behauptete Draco, stäubte sich kurz gegen was-auch-immer ihn da festhielt, entspannte dann aber seine Arme. Harrys Hand griff um seine übrig gebliebene Extremität und wieder war da kühles Material, das eng um ihn gebunden wurde.

„Na bitte“, erklärte Harry und Draco bemerkte, wie sich sein Körpergewicht bewegte und er das Bett verließ. Er wartete nicht erst auf die Erlaubnis, sondern versuchte stattdessen sofort nachzusehen, was seine Hände über dem Kopf fest hielt. Etwas, das rot und golden blitzte, fiel ihm ins Auge.

„Was zum Henker hast du gemacht?“, wollte Draco wissen, und mühte sich wieder mit dem Material ab. Er stellte fest, wenn er fest genug an den Händen ziehen würde, dann würde er sich leicht befreien können, aber ein Teil von ihm war neugierig über das, was Harry vor hatte und so blieb er an Ort und Stelle.

„Ich hab dich angebunden“, antwortete Harry grinsend und Draco rollte mit den Augen, denn dieser Teil war ja nun wirklich offensichtlich. „Das sind Gryffindorfesseln“, sagte Harry schließlich und gab ihm die Antwort auf die ungestellte Frage. Dracos Augen weiteten sich und er sah wieder zu den roten und goldenen Farben hinauf.

„Aber…“

„Warum?“, fragte Harry und kniete sich wieder auf das Bett so dass eines von Dracos Beinen zwischen seinen geöffneten lag. Draco nickte und Harry zuckte mit den Achseln. „Wie ich schon sagte, ich dachte wir könnten die Dinge ein wenig verändern, etwas Neues und Aufregendes machen.“

„Aufregend, hm?“, murmelte Draco, hob ein Bein und drückte es in Harrys Genitalien. Harry keuchte, sein Kopf fiel nach vorne so dass sein Atem über Dracos Brust blies.

„Ja“, sagte er atemlos. „Aufregend.“

„Mmm“, war Dracos geschmunzelte Antwort. Er drückte sein Knie wieder hoch und Harry rächte sich schließlich, indem er sich mit dem Mund an Dracos Schlüsselbein festsaugte. Draco keuchte, sein Magen bäumte sich auf und sein Kopf fiel zurück. Harry glitt mit dem Mund langsam an Dracos Brust hinunter, küsste zart an manchen Stellen und züngelte feucht über andere. Als er eine von Dracos Brustwarzen erreicht hatte, war diese bereits hart unter seiner Berührung geworden und eine Spur von geröteter Haut und Speichel zog sich entlang des Weges.

„Scheiße, Harry!“, keuchte Draco wieder, und seine Brust hob sich noch weiter unter Harrys Mund. Seine Handgelenke wehrten sich gegen das feste Material von Harrys Fesseln, rangen darum frei zu kommen, damit er seine Hände entlang des Körpers des Jungen fahren lassen konnte, doch Harry legte schnell eine Hand auf einen von Dracos Bizeps’.

„Tu es nicht“, sagte er ruhig und kreiste mit der Zunge um Dracos Brustwarze, ehe er zu der noch Unberührten wechselte. Draco stellte den Kampf mit den Fesseln ein, auch wenn dies einer Menge Anstrengung bedurfte. Stattdessen versuchte er, seine Brust noch weiter gegen Harrys Mund zu pressen. „Magst du das?“, murmelte Harry, rutschte wieder zurück zur Mitte von Dracos Körper und zog dann südwärts.

„Ja!“, zischte Draco, sein Kopf fiel noch weiter zurück und entblößte mehr von seinem Hals. Harry glitt schnell wieder zurück nach oben und saugte leicht an der Haut unterhalb von Dracos Kiefer. Draco stöhnte. Er wollte Harry wieder nach unten drängen, aber seine Arme waren immer noch fest angebunden, deshalb stöhnte er auf und versuchte, seine Hüften nach oben gegen Harrys zu stoßen.

Harry bewegte sich schnell wieder nach unten, tauchte seine Zunge in Dracos Nabel, während sich der Junge unter ihm wand. Draco versuchte weiterhin vergeblich, seine Arme zu bewegen, doch die Gryffindorfesseln hielten. Harry rutschte nach unten, fuhr mit der Nase durch die raue Linie aus Haar, die sich von Dracos Bauch nach Süden zog. Er blies heiß gegen das erregte Glied des Jungen.

„Was willst du, dass ich tue?“, flüsterte er, und seine Zunge stieß hervor und strich kurz über die samtige Haut. Draco veränderte die Lage und versuchte, seine Beine weiter zu spreizen, die Knie zu heben oder irgend etwas anderes zu tun, doch jede Bewegung wurde durch das Material um seine Knöchel blockiert. Seine Hände ballten sich zu Fäusten als er wieder aufstöhnte, dabei konnte er fühlen, wie sich seine Fingernägel in die Handflächen bohrten.

„Gott, ach du… Scheiße!“, keuchte Draco, sein Kopf glitt zur Seite während er Harry beobachtete, wie dieser seinen Kopf ständig gerade mal einige Zentimeter von seinem Penis entfernt hielt. „Bitte, Harry!“

„Bitte was?“, erkundigte sich Harry belustigt. Dracos Hüften schossen nach oben, sein Glied stupste gegen Harrys Lippen. Harry grinste.

„Verdammte Scheiße!“, spie Draco aus und seine Augen schlossen sich. „Würdest du… ahh! Würdest du… Bläst du ihm mir jetzt endlich!?“

„Wie du möchtest“, murmelte Harry und ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Dann öffnete sich sein Mund und er nahm endlich Draco in diese nasse Wärme auf. Er saugte Draco so tief wie möglich in seinen Mund, ehe er mit seiner Zunge über die Unterseite seines erregten Penis’ strich, während er sich wieder zurückzog. Draco stöhnte tief in seinem Hals auf und zerrte wieder mit den Handgelenken am Material der Fesseln. Seine Füße versuchten sich aufzurichten, aber nichts davon funktionierte und das einzige, was ihm blieb, war schwach nach oben in den Mund des anderen Jungen zu stoßen.

Harrys Lippen verzogen sich um sein Glied und Draco wollte den Jungen dafür treten, dass er ihn anlächelte, während er eine so verzweifelte Not dabei hatte, eine Art von Befriedigung zu erlangen. Dann schluckte ihn Harry wieder und alle Gedanken flohen aus Draco Gehirn als Harry begann, seinen Kopf ruckartig zu bewegen.

„Scheiße… scheiße, Gott Harry!“, keuchte Draco und war sicher, dass seine Fingernägel jetzt halbmondförmige Male in seine Handflächen drücken würden. Er wollte immer noch seine Hände in Harrys Haaren vergraben, aber seine Handgelenke waren immer noch am Kopfteil befestigt und er konnte sich selbst nicht losreißen. Harry bewegte sich schwungvoll an ihm, die Vibrationen aus der Tiefe seines Halses verspannten Draco und er wölbte sich so stark wie er nur konnte hoch, während seine Extremitäten an der Fesselung zogen.

„Gut?“, erkundigte sich Harry, während er mit der Hand sanft um Dracos Hoden fasste und am Körper des Jungen hoch glitt um seinen Hals wieder zu küssen. Draco stöhnte über den Verlust von Harrys Mund und wand sich unter ihm bei dem Versuch, dass er seine früheren Aktivitäten doch wieder aufnehmen würde.

„Harry!“, wimmerte er mit zusammen gepressten Augen. Sein Pony fiel ihm in die Augen und er blies verärgert die Haare nach oben um ihn aus dem Gesicht zu bekommen. Harry kicherte, drückte zärtlich Dracos Hoden und lockte so ein lautes Ächzen aus dem Jungen heraus. Er rutschte erneut nach unten und nahm Draco wieder in seinen Mund auf. Als er schlagartig daran saugte, holte er nochmals ein lautes Stöhnen aus Draco heraus. Danach machte er sich wieder an die Arbeit, bewegte sich schnell und ließ seine Zunge wiederholt über die Unterseite von Dracos Penis gleiten, wobei dieser jedes Mal noch lauter stöhnte. Seine Schenkel waren angespannt, sein Hintern zusammen gepresst während er versuchte, sich vom Bett zu lösen. Als ihn Harry ein letztes Mal tief in seinem Hals aufnahm, bog sich sein Rücken noch einmal durch, er zog an den Fesseln, kam mit einem lauten Keuchen und entließ seine Anspannung hinten in Harrys Hals.

„Verdammte… Scheiße“, ächzte er und seine Brust zog sich unter Harrys plötzlichem Gewicht hoch als der Junge sich selbst über Draco drapierte.

„Gar nicht so schlecht, hm?“, murmelte Harry an Dracos Hals. Draco grunzte und zog an den Fesseln, während Harry endlich hoch griff um seine Handgelenke zu befreien. Sobald er frei war, fanden sich Dracos Hände begierig um Harrys Rücken geschlungen und er hing an dem Jungen.

„Nicht schlecht“, stimmte er sanft zu und zog sich etwas zurück um Harry in die Augen zu sehen. Harry beugte sich vor und küsste ihn zärtlich, ehe er sein Gesicht wieder in Dracos Schulter verbarg. „Tatsächlich“, meinte Draco und versuchte seine Beine zu bewegen, bemerkte aber, dass sie immer noch an den Bettpfosten befestigt waren, „könnte mir sogar etwas daran liegen, mehr neue und aufregende Dinge zu machen.“ Harry lachte und wickelte sich um Dracos Seite.

„Wäre verdammt noch mal auch besser, wenn dir daran liegen würde“, sagte er. Draco lachte mit und fuhr mit seiner endlich befreiten Hand durch Harrys Haare.

„Das tut es“, versprach er und Harry grinste wieder, während er sich vollkommen an Dracos Seite entspannte.

Ende

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