Minnies Fanfictions

Kapitel 16 Frohes Neues Jahr für alle

Frohes Neues Jahr für alle


Hermine verbrachte mehr und mehr Zeit in den Kerkern. Silenus war am ersten Weihnachtsfeiertag abgereist und sie stellte fest, dass sie nun eine Menge freier Zeit hatte. Um die Wahrheit zu sagen hatte sie keine Ahnung, was sie mit sich selbst anfangen sollte und so entschied sie, sich auf die Experimente zu konzentrieren, um ihre letzten Theorien zu prüfen. Severus war ebenfalls an den meisten Tagen im Labor zu finden. Sie hatte ihn immer schon interessant gefunden, er war in vielen Themen beschlagen. Außerdem war er belesen in Zauberer- und Muggelliteratur. Ihr häufiges Vorbeischauen schien ihm nichts auszumachen und wenn es das doch tat, hatte er bisher jedenfalls noch kein Wort darüber verloren.

Nun war Silvester und wieder einmal ging die kleine Gruppe von Hexen und Zauberern in die Drei Besen um das Neue Jahr zu feiern. Hermine lachte. Alle schienen paarweise zu sein. Remus und Sheila, Ron und Luna, mit der sie nun mehr oder weniger redete, Harry und Ginny und sogar Severus und sie selbst. Sie waren genau genommen kein Paar, nur Freunde. Das war alles. Sie waren bisher an einigen Abenden in den Drei Besen gewesen. Es war nicht gerade viel in Hogwarts zu tun – oder was das anging, auch in Hogsmeade nicht. Das Pub war so gut wie jeder andere Ort um ein Butterbier zu trinken und mit Freunden zu reden. Freunde. Sie waren nur Freunde.

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Die vergnügte Gruppe traf sich der Eingangshalle. Es schneite, während sie sich auf den Weg den Pfad hinunter nach Hogsmeade machten. In den Drei Besen war es ziemlich voll. Die Stadt hatte sich versammelt, um das Neue Jahr zu begrüßen. Auch die meisten Mitarbeiter von Hogwarts waren da. Das Butterbier floss genauso sehr wie das Hochprozentige. Hermine fühlte sich schon ziemlich gut als Mitternacht herannahte. Die Uhren läuteten und jeder rief ‚Frohes Neues Jahr’, während sich die Luft mit Luftschlangen und Konfetti füllte.

Hermine sagte ‚Glückliches Neues Jahr’ und drehte sich zu Severus, um ihn zu küssen. Der Kuss war schlicht, aber er schien beide zu beeinflussen und die Luft zwischen ihnen aufzuladen. Sie fuhren auseinander und sahen sich an. Ehe es noch weiter gehen konnte, zog Harry Hermine in eine Umarmung und Remus gab Severus seinen Gruß fürs Neue Jahr. Der Augenblick war in der Menge verloren gegangen.

Einige Getränke später gingen sie zurück zum Schloss. Severus musste Hermine helfen. Sie war nicht allzu sicher auf ihren Beinen. „Kommen Sie mit ihr klar, Snape?“, fragte Harry. Er und Ginny blieben über Nacht und hatten selbst ein wenig zu viel getrunken.

„Ja, Potter. Ich glaube, ich kann Miss Granger sicher zu ihren Räumen bringen.“ Severus hatte einen Zauber gesprochen, damit sie knapp über dem Boden schwebte. Alles, was er zu tun hatte war, sie zu leiten. Sie wünschten sich gegenseitig eine gute Nacht und nochmals ein gutes Neues Jahre und begaben sich auf die einzelnen Zimmer.

Severus und Hermine erreichten das Portrait vor ihren Räumen. „Hermine, würdest du mit Laurel reden, damit sie die Tür öffnet? Ich möchte dich lieber nicht hier in der Halle und dazu aufgestellt an der Wand zurück lassen.“

Hermine kicherte. „Du würdest mich nicht hier draußen stehen lassen. Deine Tochter wäre damit nicht einverstanden.“

„Wirklich? Wie kannst du dir da so sicher sein?“ Severus’ Augenbraue wölbte sich fragend, während Hermine immer noch kicherte. Er schüttelte resigniert den Kopf. „In diesem Fall?“ Er gestikulierte zu dem Portrait, das ihn immer noch anstarrte.

„Laurel, würdest du bitte die Tür öffnen und um Merlins Willen hör auf, Severus in dieser Art und Weise anzustarren.“ Das Portrait schwang ohne ein Wort auf und Severus half Hermine hinein. Er beendete den Zauber, als sie das Schlafzimmer betraten.

„Möchtest du, dass ich dir einen Ausnüchterungstrank hole?“ Severus hatte seine Zweifel, ob sie das für sich selbst besorgen konnte.

Hermine drehte sich zu ihm um. Sie legte ihre Hände flach auf seine Brust und begann damit, ihre Handflächen hoch und runter zu bewegen, womit sie Funken durch Severus sandte. „Würdest du gerne mit mir feiern, Severus?“, fragte sie verführerisch.

Severus bedeckte ihre Hände mit seinen, um ihre Bewegungen aufzuhalten. Dies brachte ihn auf ein sehr gefährliches Territorium. „Hermine, du hast zu viel getrunken. Lass uns dich ins Bett bringen.“

Sie lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. „Mmm. Bett. Was für eine wundervolle Idee.“

Das Gefühl einer warmen, weichen Frau, die sich an ihn lehnte, das Gefühl dieser ganz speziellen Frau brachte Severus um den Verstand. Der Pfirsichduft ihres Shampoos brachte Erinnerungen an die Zeit, als sie zusammen gewesen waren. Er dachte an lange, heiße Duschen, in denen sie die Körper des anderen erforscht hatten, an seifige Massagen und wie er sie wiederholt gegen die Wand der Dusche gedrückt und mit unkontrollierbarer Leidenschaft genommen hatte. Er wurde hart bei der Erinnerung an sie, mit dem Gefühl von ihr jetzt und der Weichheit ihres Körpers, während er seine Hände über ihre Kurven fahren ließ und sie dabei roch. Er musste schnell hier heraus.

Hermine konnte fühlen, wie sich seine Erektion gegen ihren Schenkel presste. Sie rollte mit den Hüften nach vorn und drückte ihre Brüste gegen seine Brust. Sie sah mit glasigem Blick hoch als seine Lippen mit ihren zusammenkrachten. Die Arme warf sie um seine Schultern und verschlang die Hände in den seidigen Strähnen seines Haares im Nacken. Seine Arme schlangen sich um sie und ihr Kuss begann ein Eigenleben zu führen. Sanft leckte er über ihre Unterlippe und sie öffnete den Mund für ihn. Ihre Zungen wanden sich um die Kontrolle zu bekommen und schmeckten einander.

Severus zog sich zurück um die Frau in seinen Armen anzusehen. „Hermine.“

„Mmm, Severus?“

Snape schüttelte den Kopf. Er konnte das nicht machen. Egal, wie sehr er sie wollte, egal wie sehr sie einander wollten, sie war nicht in der richtigen geistigen Verfassung. Er hob sie sanft hoch und legte sie auf das Bett. Sie vergrub sich mit einem zufriedenen Seufzen in den Kissen. „Severus, leg dich hin. Warum stehst du da noch?“ Aber die Worte waren nur ein wenig mehr als ein Seufzen während sie einschlief.

„Schlaf jetzt.“ Er legte eine Decke über ihre nun schlafende Gestalt und küsste sie auf die Stirn. Mit einem Seufzen ging er durch die Portraittür und eilte zu den Kerkern.

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Es war früher Nachmittag, als Hermine losging, um ihn zu suchen. Sie war nicht sicher, ob es ihr peinlich sein sollte oder nicht. Sie wusste, dass er sie gewollt hatte. Und Gott wusste, dass sie ihn gewollt hatte. Sie fühlte ihr Verlangen nach ihm wie einen ständigen Schmerz in ihren Leisten. Sie hatte vielleicht zu viel getrunken in der letzten Nacht, aber sie erinnerte sich an das Gefühl und an ihn. Sie fand ihn im Labor, wie üblich arbeitend.

„Hi. Sollte ich wegen meines Benehmens in der letzten Nacht eine weiße Fahne schwenken und mich entschuldigen?“ Hermine war nicht sicher, wie sie sich ihm nähern sollte.

Severus lachte leise. „Anscheinend hattest du ein bisschen zu viel getrunken. Wie geht es deinem Kopf heute?“ Offenbar schien sie sich an nichts zu erinnern. Gut, auf diese Art würde es weniger kompliziert sein.

„Einer der Vorteile, eine Medihexe zu sein ist es, Zugang zu den Ausnüchterungstränken zu haben.“

„Ja, das war auch einer der Gründe, warum ich selbst ein Zaubertränkemeister geworden bin“, meinte er mit einem Schmunzeln.

Hermine lachte. „Manchmal bist du auch etwas ganz anderes.“ Sie ging um ihren Arbeitstisch und begann die Utensilien auszubreiten, die sie benötigte. Beide ignorierten die elektrische Spannung, die in der Luft zwischen ihnen lag und arbeiten an ihren jeweiligen Projekten.

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„Dir ist klar, dass wir das das Abendessen verpasst haben.“ Severus’ Stimme brach durch Hermines Konzentration. Severus hatte bemerkt, wie spät es geworden war, als er endlich von seiner eigenen Arbeit hochgesehen hatte. „Ich lasse Tabletts von den Hauselfen bringen.“

„Fein. Lass mich nur noch diesen Schritt fertig machen.“

Severus ging durch das Labor und betrat sein Wohnzimmer. Zwei Tabletts mit Sandwiches und Kartoffelchips waren gerade auf dem Couchtisch erschienen, als Hermine in den Raum kam. „Möchtest du etwas Wein zu deinem Sandwich versuchen? Minerva schenkte mir eine besonders gute Flasche.“

„Ja, das wäre großartig.“

„Hermine, würdest du…“

Was auch immer er sagen wollte war vergessen, als Hermine hinter ihn trat und ihm eine Hand auf den Rücken legte. „Severus.“

Er drehte sich zu der Frau um. Die Worte blieben ihm im Hals stecken. Er konnte das Verlangen in ihren Augen sehen, das übermächtige Bedürfnis, welches das seine reflektierte. Sein Daumen rieb sanft über ihre Wange, während seine Hand sich auf die Seite ihres Gesichtes legte. Hermine schmiegte sich in seine Handfläche und hob ihre Hand, um die Innenseite seines Handgelenkes zu streicheln. Langsam leckte sie über die Mitte seiner Hand und sendete elektrische Schockwellen bis zu seinen Hoden. Er fühlte, wie sein Penis anfing, hart zu werden. „Hermine, wir sind jetzt Freunde.“ Seine Hand glitt über die Seite ihres Körpers und hielt unterhalb der sensiblen Unterseite ihrer Brust an, ehe er die Brustwarze durch den Stoff ihrer Bluse drückte. Sie konnte schon spüren wie ihr Höschen feucht wurde.

„Ich weiß. Wahrscheinlich sollten wir das nicht tun.“ Hermine drückte und massierte seinen Hintern und bekam dafür ein Stöhnen von Severus, der anfing, ihre Bluse aufzuknöpfen. Langsam streichelte er die entblößte Haut von ihrer Halsbeuge bis zu ihren Brüsten, was überall, wo er sie berührte, eine Gänsehaut bei ihr auslöste. Sie stöhnte bei diesen Sinneseindrücken, die er hervorrief, auf. Seine Lippen und seine Zunge folgten dem Pfad seiner Finger.

Seine Augen waren durchdringend, während er sie ansah. „Ich kann dich nicht wieder verlieren.“ Er hatte ihr die Bluse herunter geschoben und öffnete den Vorderverschluss ihres BHs. Ihre Brüste sprangen in die Freiheit und er umfasste jede mit einer Hand. Er knabberte seitlich an ihrem Hals, biss leicht hinein und beruhigte die Haut mit seiner Zunge sofort wieder. Seine Daumen schnellten über ihre verhärteten Brustwarzen, während seine Finger ihre Brüste streichelten.
Hermine war damit beschäftigt, seinen Körper wieder neu zu entdecken. Ihre Hände wanderten an seinen Seiten auf und ab, über seinen Rücken und hinunter zu seinen Pobacken. Sie kratze mit ihren Nägeln über seine Schultern und verursachte so ein Knurren tief in seinem Hals. Sie war in das Gefühl versunken, ihn zu spüren. „Ich werde niemals mehr irgendwohin gehen. Ich verspreche es.“ Sie griff vor und riss ihm das Hemd auf, viel zu ungeduldig um die Knöpfe richtig zu öffnen. Sie fielen mit klingelndem Geräusch gegen die Wand und auf den Boden.

Severus lachte leise an ihrem Hals und meinte: „Dieses Hemd habe ich noch nie richtig gemocht, aber ich stehe ziemlich auf diese Hosen.“ Er bewegte sich weiter nach unten, um eine der Brustwarzen in den Mund zu nehmen, über die verhärtete Knospe zu lecken und daran zu saugen. Sie schrie auf als sie spürte, wie er sie zärtlich biss. Sein Mund war heiß und feucht auf ihrer erhitzten Haut. Severus hob sie auf seine Arme und ging in sein Schlafzimmer, ihre Münder zu einem leidenschaftlichen Kuss verbunden. Das Abendessen war vergessen und stand zurückgelassen auf den Tabletts im Wohnzimmer.

Severus ließ sie auf dem Bett nieder, während er seine Schuhe und Socken abstreifte. Sie küssten sich immer noch, als er nach unten griff um die Jeans im Muggelstil zu öffnen, die sie trug. Ihr Unterleib bäumte sich auf, als sein Daumen über ihre Haut unterhalb des Nabels strich. Er machte den Reißverschluss auf, während sie ihre Hüften nach oben drückte. Anstatt dass er ihr nun aber die Hose auszog, legte er ihr seine Hand über der Jeans auf ihren Hügel, seine Finger drücken über die harte Kante des Stoffs gegen ihre Klitoris und in ihre Scheide. Er konnte die Hitze und Feuchtigkeit durch das feste Material spüren. Hermine wimmerte, als er die Stoffkante wieder gegen sie drückte und auf und ab rieb. Sie konnte jetzt schon eine Enge in ihrem Magen fühlen. Er flüsterte in ihr Ohr, seine Stimme war tief und rau vor Emotionen. „Ich habe noch niemals zuvor eine Frau mehr gewollt als dich hier und jetzt. Aber ehe ich mich vollkommen in dir vergrabe, möchte ich fühlen, wie du kommst.“

„Oh Gott, Severus!“ Sie konnte kaum denken. Sie war tropfnass und sehnte sich schmerzhaft danach, ihn in sich zu spüren. „Severus, bitte.“ Seine andere Hand spielte mit ihrer Brustwarze, streichelte und drückte wechselweise den harten Kiesel, was kleine Ächzer von ihr hervorrief.

Ihre Hüften rollten sich verlangend vor und zurück. „Komm für mich, Hermine.“ Ihr Stöhnen und Wimmern erregte Severus über alle Maßen. Die Kombination aus seinen Worten und seinen Fingern, die ihre Klitoris rieben, sandten sie über den Gipfel. Ihr Körper schüttelte sich mit der Macht ihres Orgasmus’. Ihre Hände krallten sich in seinen Arm, während sie sich an seiner Hand bewegte.

Als sie zurück zur Erde kam, zog sie ihn in einen langsamen, sinnlichen Kuss an sich. Er griff nach vorn und streifte ihr die Jeans und das Höschen ab. „Warte. Bleib so.“ Severus rutschte auf die Seite des Bettes, wo ihre Füße lagen. Er ließ seine eigene Hose und die Boxershorts fallen. Seine Erektion sprang hart und steif aus der Gefangenschaft seiner Kleidung, wobei schon kleine Tropfen auf der Spitze glitzerten. Hermine leckte sich über die Lippen, als sie sein hartes Glied erblickte. Er zog ihr nun ihre Jeans und das Höschen die Beine hinunter, warf sie als Bündel zu Boden, fuhr mit den Händen wieder an den Innenseiten ihrer Beine nach oben und hielt vor den Oberschenkeln an. Severus ließ sich nun wieder auf dem Bett nieder, dieses Mal zwischen ihren offenen Schenkeln. Sie war noch nass von ihrem Orgasmus. Er wühlte mit seiner Nase in ihren feuchten Locken, inhalierte ihren moschusartigen Duft und Begierde jagte durch seine Adern. Sein Penis war unglaublich hart bei dem Geräuschen ihres Orgasmus’ und dem Duft ihrer Erregung geworden. Erst ein Finger, dann zwei glitten durch ihre feuchten Falten. Er fuhr mit seiner Zunge langsam über die sensibilisierte Haut ihrer Klitoris. In kleinen Kreisen begann er zu lecken, während er mit seinen Fingern in ihren Körper stieß und sich hinein und hinaus bewegte. Hermine stöhnte erneut und warf ihren Kopf hin und her. Severus senkte seinen Mund um ihre Klitoris und begann ein brummendes Geräusch zu machen. Er konnte fühlen, wie die Muskeln zu zucken begannen, als sich ihr zweiter Orgasmus ankündigte. Er wusste, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis sie wieder kam. Die Vibrationen seines Brummens hatten sie schon immer sofort zum Gipfel gebracht. Er bewegte sich schneller als er merkte, dass sie soweit war. Ihre Muskeln krampften sich um seine Finger während sie kam und dabei seinen Namen rief.

Severus positionierte sich selbst zwischen ihren Beinen und gab ihr nicht die Chance, sich zu erholen. Ihre Augen waren glasig, während sie versuchte, wieder zu Atem zu kommen. „Sag mir, dass du mich willst.“ Seine Erektion war wie harter Stahl an ihrem Eingang.

„Bitte, ich muss dich jetzt in mir spüren.“ Sie zitterte vor Verlangen nach ihm. Sie konnte nicht mehr denken. Ihr Verstand war überwältigt vor Lust.

Er stieß nach vorn und versenkte sich tief in ihrem Körper. Hermine hob ihre Beine hoch und legte sie um seine Hüften, damit sie ihn noch tiefer spüren konnte. Severus stützte sich einen Augenblick auf seinen Armen ab und verlor sich kurz in dem Gefühl der Frau unter ihm.

Hermine begann, ihre Hüften zu wiegen und rieb sich an ihm, um ihn dazu zu bringen, sich zu bewegen. Severus fuhr langsam in ihre Scheide und schwelgte in dem Gefühl. Sein Glied klopfte, sie war heiß und nass und unglaublich eng. „Schneller“, schaffte sie zwischen einzelnem Keuchen heraus zu pressen. Er lachte leise und beugte sich zu einem Kuss vor. Er machte sie verrückt, bewegte sich so langsam und traf bei jedem Stoß ihre Klitoris. Jedes Mal zog er sich fast ganz zurück, um dann wieder seinen Penis nach Hause zu bringen und ihren Muttermund mit jedem Stoß zu berühren. Sein Glied war lang, dick und füllte sie komplett aus. Ihr Körper war voller Gefühle während er mit seinen Stößen noch mehr Reibung an ihrer sensiblen Klitoris erzeugte.

Hermine fasste um ihn herum und schlug ihm leicht auf den Hintern, während sie ihn an sich zog. „Bitte, Severus. Schneller.“

Severus knurrte tief in seinem Hals, da ihn ihre Worte und Hände erhitzten. Er konnte sich nicht länger zurück halten. Als er das Tempo erhöhte, wurden seine Stöße noch tiefer und er presste Hermine mit aller Kraft auf die Matratze. Ihre Hände umklammerten seine Schultern und ließen ihn bluten, da sie so sehr an ihm hing. Er stieß fester, schneller und schneller und hob beide näher an den Höhepunkt heran. Severus konnte fühlen, wie seine Hoden sich verengten, als sich sein Orgasmus ankündigte.

Severus biss ihr ins Ohrläppchen, während er Hermines Namen in ihr Ohr flüsterte. All diese Empfindungen trugen sie ein letztes Mal über den Gipfel. Sie sah nur noch Sterne vor den Augen, während sie nach Luft schnappte. Severus fühlte, wie sich seine Hoden nach oben zogen während es in seinen Leisten zu kribbeln anfing. Hermine Muskeln krampften sich um seinen Penis und quetschten das stark durchblutete Organ. Severus’ Orgasmus brach heraus und er folgte ihr ihren Namen rufend über den Gipfel.

Es dauerte einige Minuten, ehe einer von beiden wieder sprechen konnte. Severus hatte sich mit dem Bestreben auf die Seite gerollt, die Frau unter sich nicht zu erdrücken. Er zog sie nah an sich heran, seine Arme umfassten ihren Körper, während sie ihren Kopf an seine Schulter legte.

Hermine lächelte zu ihm hoch und meinte: „Und was jetzt?“

„Hermine, ich bin nicht mehr so jung, wie ich es einmal war. Du musst mir ein paar Minuten mehr geben, um mich wieder zu erholen.“

Sie quetschte seinen Arm. „Das ist es nicht, was ich meine und du weißt das genau!“

Er zog an der Decke und legte sie über beide. Seine Stimme klang ernst, als er sagte: „Ich weiß, dass du das nicht gemeint hast.“ Er seufzte und streichelte die Seite ihres Gesichtes. „Ich weiß nur nicht, was die Antwort ist. Wir waren Freunde. Und jetzt… Was sind wir? Was möchtest du? Ich habe nur Angst, das dies alles ändern könnte.“ Sein Blick war intensiv, während er ihr Gesicht betrachtete. Sein Herz steckte in seinem Hals. Was hatte er getan? Nun, er wusste, was er getan hatte, aber warum? Wie würde sich Silenus fühlen, wenn sie wusste, dass sie zusammen waren? Er wollte keinen von beiden verlieren.

„Severus, ich möchte nicht, dass wir nur Freunde sind. Ich bin mir allerdings auch nicht sicher, wohin das alles hier führen wird. Ich weiß nur, dass ich dich will. Ich möchte mit dir zusammen sein.“ Sie streckte sich, um ihn zu küssen. Es war ein sanfter Kuss, der an seinem Herzen zog.

Severus seufzte. „Gut. Warten wir ab, was passiert.“

Sie fühlte, wie sein Glied an ihrem Bein zuckte. „Du weißt, dass ich noch gar keine Gelegenheit hatte, dich zu schmecken.“ Sie glitt unter die Decke, während ihre Hände seinen Penis umfassten. Sie leckte über die Spitze, schmeckte sie beide daran und nahm dann sein hartes Organ in ihren Mund. Severus zog die Decke zurück.

„Hermine.“ Er stöhnte, während sie sein steifes Glied bearbeitete. Seine Hände vergruben sich in ihrem Haar.

Die Uhr über seinem Schreibtisch läutete, während sich ihre Hände bewegten. Die Hand mit Silenus’ Bild deutete auf „Wohnort der Brownynns. Kissenschlacht im Gange.“ Die Hände mit Hermines und Severus’ Bild zeigten beide auf: „Snapes Räume. Bitte nicht stören.“

Es vergingen Stunden, ehe einer von beiden sich daran erinnerte, dass sie nicht zu Abend gegessen hatten.

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Sie verbrachten den Rest der Woche vertraut in Severus’ Räumen. Es war unwahrscheinlich, dass sie vermisst werden würden. Es waren Weihnachtsferien und die meisten Lehrer waren nicht im Dienst.

Sie ruhten sich auf Severus’ Bett aus. Sein Kopf, von seinen Armen gestützt, war Hermine zugewandt. Er lag auf dem Bauch, während sie Muster auf seinen Rücken zeichnete. Eines ihrer Beine lag besitzergreifend über seinem Hintern.
„So, was schlägst du vor, sollen wir tun?“, fragte er. Silenus würde am folgenden Abend mit dem Rest der Schüler und Lehrer zurückkommen.

„Ich bin ohnehin Dienstag- und Donnerstagnachts und an jedem zweiten Wochenende im Dienst. Ich könnte gar nicht jede Nacht hier sein, falls du das zulassen würdest“, sagte sie mit einem schiefen Grinsen.

Severus drehte sich um und zog sie fest an sich heran. Er hob eine Augenbraue und meinte gedehnt: „Falls ich dich lassen würde? Falls ich dich lassen würde? Was macht Sie so sicher, dass ich Sie hier haben möchte, Miss Granger?“ Seine Arme waren eng um ihren Oberkörper gewickelt, seine Hände spielten mit ihrer Schulter und ihrem Po und drückten ihre Brüste gegen seine Brust. Er begann, kleine Küsse entlang ihres Kiefers zu platzieren.

„Wenn du mich nicht hier haben möchtest, was ist dann das harte Ding, dass ich an meinem… ohhh!“ Severus hatte ihr Bein wieder über seine Hüfte gelegt und hatte sein Glied ohne Vorwarnung nach Hause gebracht. Ihre Hüften kamen ihm entgegen, während er sie hart und schnell nahm.

„Ich kann nicht genug von dir bekommen“, legte er ihr zwischen seinen Atemstößen dar. „Du bist so verdammt eng. So feucht.“

Sie überfielen einander mit den Mündern und machten verzweifelt weiter. Ihre Körper glitten schweißüberströmt aneinander. Er leckte ihre Ohrmuschel, während sie seinen Namen flüsterte. Sein Glied stieß heftig in sie und Hermine verengte sich um seinen klopfenden Schaft. Das war schon genug um sie kommen zu lassen und sie nahm Severus mit sich, als ihre Muskeln seinen Penis streichelten und massierten. Seine Hüften wiegten sich nach vorn und er dehnte die Empfindung so lange als möglich aus, während er seinen Samen tief in ihr entleerte.

Sie waren müde und wund von einem beinahe ununterbrochenen, viertägigen Liebesspiel. Es war Zeit, zurück zur Normalität zu kommen. „Hermine, du weißt, dass ich dich mag. Aber lass uns das noch eine Weile für uns behalten. Unsere Tochter würde wahrscheinlich überenthusiastisch sein, wenn sie herausfindet, dass sich unsere Beziehung verändert hat.“

Hermine zog sich zurück und sah ihn mit einem Lächeln auf dem Gesicht geschockt an. „Das ist das erste Mal, dass du ‚unsere’ Tochter gesagt hast.“

Snape seufzte, während er sich auf den Rücken drehte, wobei er einen Arm locker um Hermine gelegt behielt. „Es ist das erste Mal, dass ich wirklich das Gefühl habe, dass sie zu uns beiden gehört. Lass uns das hier, was immer es auch ist, langsam angehen. Einverstanden?“

Hermine kicherte. „Langsam. Einverstanden. Aber was ist, wenn ich es hart und schnell möchte?“

Severus bedeckte sein Gesicht mit seiner freien Hand und stöhnte zum Schein in Entsetzen: „Du erinnerst dich daran, dass ich kein junger Mann mehr bin? Ich dachte immer, dass Voldemort mein Tod sein würde, aber nun stelle ich fest, dass du es bist.“

„Du hast dich in den letzten Tagen aber gut behauptet“, grinste sie ihn an.

„Mmm, ich habe mich bis jetzt aufgespart und nun ist alles aufgebraucht. Die letzten zwanzig Jahre sind irgendwie verwischt. Dir ist klar, wenn wir weiterhin so vögeln wie jetzt, dass es schwer wird, die Schüler künftig so finster anzustarren? An alles das ich denken kann, ist, dich in die Matratze zu drücken.“

Hermine hatte sich auch umgedreht und sah ihn an. „Was?“, fragte er. Severus konnte nicht herausfinden, was nicht stimmte. Frauen. Das war einer der Gründe, warum er die Finger von jeder Art von Verstrickung ließ.

„Oh, nichts. Ich habe nur nachgedacht.“ Hermine wickelte eine Locke von ihrem Haar um ihren Finger.

„Und?“

„Und. Weißt du, ich hatte Angst, dass du eines Tages aufwachst und mir sagst, wie falsch das alles ist und das wir so nicht weitermachen können. Dass das alles ein Fehler sei. Ich glaube, ich hätte dich verflucht und dann ans Bett gefesselt.“

Severus grinste begehrlich, als er sich erkundigte: „Wie würdest du dich fühlen, wenn ich dich stattdessen ans Bett ketten würde? Du hast nicht zufällig Handschellen bei dir? Anscheinend kann ich meine nicht finden.“

„Severus.“

„Schon gut, schon gut. Wir heben uns das fürs nächste Mal auf.“ Er hatte damit begonnen, sie wieder zu küssen und ihre Brust zu liebkosen.

„Also kann ich bleiben?“

„Ich könnte mir vorstellen, falls du an manchem Abend hier bist und es nach der Sperrstunde ist, dass ich dich nicht aus meinem Bett werfen würde.“ Er streichelte wieder über ihre Brustwarze.

Ihr Tonfall war spielerisch höhnisch. „Wie freundlich von dir.“

„Gern geschehen.“ Er zog sie zum Kuss an sich.

„Severus…“

Severus rollte sich auf die Seite. Er seufzte schwer und meinte: „Hermine, ich möchte, dass du hier bist. Ich möchte mit dir zusammen sein. Ich möchte es nur langsam angehen. Ich bin sicher, dass wir unsere Zeit in den Nächten, in denen du nicht arbeitest, ausfüllen können. Du bist sowieso noch spät im Labor. Du bleibst einfach hier bei mir anstatt zurück in deine Räume zu gehen. Ich weiß, dass wir an einem Punkt dieses Bett verlassen und der Realität ins Gesicht sehen müssen. UNSERE Tochter, deine Freunde, Albus, Minerva, lieber Merlin, Minerva!“ Er schloss seine Augen und schüttelte den Kopf. „Alle in Hogwarts und wahrscheinlich auch die ganze Zaubererwelt. Das hier ist kein Irrtum. Ich möchte bei dir sein. Du hast gesagt, dass auch du mit mir zusammen sein willst.“ Severus war entnervt. Das war ziemlich sicher die emotionalste Situation, in der er in den letzten zehn Jahren gewesen war. Was war nur an dieser Frau?

Hermine grinste, während sie ihn flach auf den Rücken drückte. Entschlossen setzte sie sich rittlings auf seine Hüften, um sein Glied langsam tief in sich aufzunehmen. „Severus. Du redest zu viel.“

Severus zog zu nach unten und küsste sie. Er stieß mit seinen Hüften nach oben, während sie sich nach unten auf seinen harten Schaft senkte. „Reden wird vollkommen überwertet.“ Sie bleiben in seinen Räumen, bis die Schüler am folgenden Abend zurückkehrten.

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Die Schüler lärmten lauter als üblich, während sie zum Abendessen in die Große Halle strömten. Sie tauschen Geschichten über ihre Weihnachtsferien aus. Silenus hatte eine großartige Zeit in Jessies Haus gehabt, dennoch hatte sie ihre Eltern vermisst. Sie war der Meinung, dass die Fahrt im Hogwarts Express mit den anderen Schülern eine der schönsten Zeiten während ihrer Ferien gewesen war. Vielleicht konnte sie mit ihren Eltern sprechen, damit sie sie zu Beginn des nächsten Schuljahres im Zug fahren ließen. Sie winkte ihrer Mom und ihrem Dad zu. Sie saßen zusammen am Lehrertisch. Hermine winkte zurück und Severus nickte seiner Tochter zu. Silenus war froh, sie beide gemeinsam dort sitzen zu sehen, das bedeutete, dass sie während der Ferien nicht irgendwelche Streitigkeiten gehabt oder aufgehört hatten, miteinander zu reden. Sie schienen seit der Nacht, in der sie zum Astronomieturm davon gelaufen war, besser miteinander klar zu kommen. Sie hoffte nur, dass sie auch weiterhin gut auskommen würden.

Albus klatschte in die Hände und bat um Aufmerksamkeit. Ankündigungen wurden gemacht und das Essen ausgerufen. Die Schule hatte wieder begonnen.

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„Es ist einfach seltsam, ich weiß auch nicht.“ Silenus saß im Gemeinschaftsraum und unterhielt sich mit Jessie. Sie hatte nach dem Abendessen im Labor Halt gemacht. Ihre Eltern arbeiteten an ihren jeweiligen Projekten. Sie wollten alles über ihren Besuch hören. Sie erzählte ihnen von ihrer tollen Zeit, die sie bei Jessie gehabt hatte und wie sagenhaft die Zugreise gewesen war. Ihre Mom hatte gesagt, dass Jessie vielleicht etwas Zeit im nächsten Sommer mit ihnen verbringen könnte. Silenus nahm an, dass sie in Hogwarts leben würde, da dies nun das Zuhause ihrer Mom war. Ihr Dad hatte gemeint, dass sie im Sommer Snape Manor besuchen könnten. Vielleicht würde er ihr auch erlauben, Jessie einzuladen. „Sie waren so anders.“

„Wie anders?“ Jessie blätterte durch die neueste Ausgabe der Hexenwoche. Sie hielt inne um Silenus anzusehen.

„Meine Mom war so… glücklich in einer Art, und mein Dad war so… ich weiß auch nicht, wie er war. Anders, auf eine gute Weise. Es ist bei ihm manchmal schwer zu sagen. Er war irgendwie glücklich, nehme ich an. Ich weiß auch nicht. Vielleicht ist es auch nur, weil ich eine Woche lang fort war. Ich weiß es einfach nicht.“ Sie zuckte mit den Schultern und wandte sich dem Journal zu, welches Jessie hielt. „Hast du das Quiz in der Ausgabe von diesem Monat gesehen? Verzaubert er dich und erzählt dir davon? Zauber, die jede Hexe kennen sollte.“ Und sie nahmen ihr Lieblingsthema wieder auf: Zauberer.

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Die Zeit verging, wie sie es wollte. Severus und Hermine fielen in eine neue Routine. Die Sonntage und die Mittwoche wurden immer noch im Labor verbracht, doch die anschließenden Nächte in Severus’ Bett. Genauso wie die anderen Nächte, in denen Hermine nicht arbeiten musste. In manchen Nächten liebten sie sich leidenschaftlich und in anderen genossen sie nur die gemeinsame Nähe. Severus übernahm die Aufsichten in den Korridoren in den Nächten, in denen Hermine arbeitete. Er legte häufig einen Halt im Krankenflügel ein, um eine Tasse Tee zu trinken und sich nur mit Hermine zu unterhalten, ehe er in seine Räume zurückkehrte. Er und Silenus führten ihre samstäglichen Schachpartien fort und sie half ihren Eltern auch im Labor. Falls sie irgendwelche Fragen hatte, ob etwas vor sich ging, behielt sie sie für sich, einfach glücklich, dass anscheinend ihre Mom und ihr Dad so gut miteinander auskamen.

Der Januar ging so weiter bis zu einem Morgen, Mitte des Monats. Severus erhielt zum Frühstück eine Eule von seinem Anwalt. Er hatte Wort gehalten und ihm im November wegen Hermines Problem mit dem Ministerium geeult und ihn angewiesen, alles zu tun was nötig war um die Schwierigkeiten aus dem Weg zu schaffen. Der Brief erläuterte die Vorgehensweise, die der Anwalt getätigt hatte. Dumbledore hatte die nötigen Papiere, die Hermines Position in Hogwarts bestätigten, geschickt. Sie hatten eine kleine Gesetzeslücke entdeckt.

Das Ministerium hatte Hermine bis zu Anhörung im Oktober für tot erklärt. Es war illegal für das Ministerium, die Bestattungszeremonien für die Verstorbenen zu befristen. Jemand, der in einem anderen Land begraben war, behielt seine oder ihrer Staatsangehörigkeit. Der Jurist legte dar, falls das Ministerium Hermine bestrafen würde, weil sie in einem anderen Land gelebt hatte, dann konnte sie nicht gestorben sein. Da sie sie öffentlich für tot erklärt hatten, konnte sie nicht ihre Staatsbürgerschaft verloren haben. Wenn sie nicht gestorben war, dann musste sie am Leben sein. Seit ihrer Rückkehr nach Hogwarts hatte sie dort gelebt und gearbeitet. Das Ministerium wollte nicht noch dümmer dastehen, als sie es bereits taten. Schlussendlich hatten sie zugestimmt, ihre Bürgerrechte wieder einzusetzen. Eine beglaubigte Abschrift ihrer Papiere war dem Brief beigelegt.

Silenus war außer sich vor Freude, dass die rechtlichen Probleme ihrer Mutter geklärt waren und feierte später an diesem Abend mit ihrer Mom und ihrem Dad in seinen Räumen. Sie tranken Tee und aßen Erdbeer Shortcakes. Hermine und Severus feierten ihren neuen Status später noch in einer etwas anderen Art, auch wenn da ebenfalls Erdbeeren und Sahne involviert waren.

Und da immer ein Tag dem anderen folgte, wurde aus Januar der Februar.

Seit Silvester war es zur Gewohnheit geworden, dass die Freitagabende in den Drei Besen verbracht wurden. Die Hauptgruppe schien immer die gleiche zu bleiben, während andere Leute jede Woche kamen und gingen. Severus war niemals einer für öffentliche Aufmerksamkeiten der Zuneigung gewesen, aber es wurde offensichtlich, dass er und Hermine eine Menge Zeit miteinander verbrachten. Hermine war glücklich. Ihre Augen schienen zu funkeln, besonders wenn er in der Nähe war. Severus schien… entspannter und ruhiger. Er war glücklich, seine Augen waren weicher wenn er Hermine anblickte. Geflüster und Gerüchte über die beiden hatten eine absolute Höchstrate erreicht.

Die Vorbereitungen für Ginnys und Harrys Hochzeit liefen auf vollen Touren, da das Datum für die Hochzeit nur noch einen Monat entfernt lag.

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Albus kündigte einen Tanz am Valentinstag an, der am Freitag stattfinden würde, was bei den Schülern große Freude hervorrief.

Remus saß zu Severus’ Rechten. Er warf ein neugieriges Auge auf Severus und fragte: „Wer bist du und was hast du mit Severus Snape getan?“

Hermine saß auf der anderen Seite und brach in Lachen aus. Severus starrte sie an, ehe er sich an Remus wandte. Sein Ton war sarkastisch, als er meinte: „Ist es nicht noch ein wenig früh für Mondwahnsinn, Lupin? Über was spinnst du denn jetzt?“

Remus lachte und sagte: „Ich rede über dich. Gewöhnlicherweise, wenn Albus einen Tanz ausruft, dann verfluchst du jeden in Sicht oder zumindest beschwerst du dich darüber. Aber heute Abend nicht einmal ein Wort! Bist du krank?“

„Deine Besorgnis ist wirklich rührend, Lupin. Ich glaube, ich habe einen Kessel auf dem Feuer stehen, der meiner Aufmerksamkeit bedarf. Hermine, Lupin.“ Er stand auf und nickte Remus und Hermine zu, ehe er sich umdrehte und mit wehenden Roben durch die hintere Tür verschwand.

Remus sah Hermine an. „Bist du glücklich?“

Sie lächelte ihn an. „Sehr glücklich.“ Sie dachte, dass sie wohl fragen sollte, woher er wusste, dass sie zusammen waren, aber Ginny hatte ihr erst kürzlich gesagt, dass man es ihr am Gesicht ablesen konnte.

Remus lächelte auch. „Gut. Meine besten Wünsche begleiten euch, sogar wenn er manchmal diesen Fledermauseindruck gibt.“ Hermine lachte über das Bild, dass dieser Ausdruck hervorrief. Remus’ Nasenflügel erweiterten sich, als er den Duft roch, den Hermine plötzlich von sich gab. Ihr nächster Gedanke war auf die Fledermaus selbst gezielt. Sie stellte sich vor, wie er seine Roben und nichts darunter trug und sie sich auf einmal um ihn herum aufbauschten. Sie würde das ihm gegenüber später erwähnen müssen. Ihre Gedanken befanden sich in diesen Tagen definitiv auf bestimmten Spuren.

Remus hatte von Anfang an, als sie damit begonnen hatten, sich zu treffen, davon gewusst. Ein Werwolf hatte einen gesteigerten Geruchssinn und seiner war außergewöhnlich. Er konnte den Duft von beiden an ihren Kleidern riechen und auch eingebettet in ihrer beider Haut. Er wusste, dass sie in den meisten Nächten zusammen waren, denn er konnte die Erregung riechen. Er vermutete, dass es mehr als nur Sex war. Beiden schienen so verbunden miteinander in ihrer Anziehung zu sein, dass das nicht nur physisch sein konnte. Er freute sich wirklich für alle beide. Er dachte, dass Severus es verdient hatte, etwas Glück in seinem Leben zu haben.

Der Tanz am Valentinstag war ein Erfolg. Severus hatte bereits an der Siegesfeier einen Präzedenzfall geschaffen, als er mit Hermine und Silenus getanzt hatte. Um keine zu enttäuschen, tanzte er mit seinen beiden Hexen auch auf diesem Ball. Später in dieser Nacht ließ er es über sich ergehen, gab Hermines Leidenschaft nach und teilte mit ihr ein Schaumbad. Er genoss es, zusammen zu baden, nasse Körper waren unbestreitbar sinnlich, aber gegen die Schaumblasen hatte er seine Einwände. Als Zugeständnis für Severus sprach Hermine einen Zauber und verwandelte die Blasen in grün und silber. Er verbrachte den Rest der Nacht damit, ihr seine Dankbarkeit mit ein paar eigenen Zaubern zu zeigen.

tbc

Ein neuer Anfang

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